Vielleicht wurde bei Dir Endometriose diagnostiziert, oder Du hast Symptome, die darauf hindeuten.
Was ist Endometriose?
Bevor wir überlegen können, was hilft, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist es hilfreich, zu wissen, was eigentlich nicht in Ordnung ist. Du kannst natürlich googeln, um mehr über Endometriose zu erfahren. Letztendlich ist es das abnormale Wachstum von endometrischen Zellen außerhalb der Gebärmutter, die normalerweise nur in der Gebärmutter wachsen.
Meist wachsen die endometrischen Zellen dann auf anderen Organen im Becken wie zum Beispiel auf den Eierstöcken, den Eileitern oder dem Darm, aber auch in der Scheide oder Blase. Aber sie können auch an anderen Stellen wachsen.
Das Problem dabei ist, dass während der Mensruation immer endometrische Zellen ausgeschüttet werden. Das ist erstmal nicht problematisch, wenn sie dort ausgeschüttet werden, wo sie hingehören. Aber wenn sie an einer Stelle abgestoßen werden, wo es keinen Ausgang oder Abfluss für sie gibt, können Blockaden, Schmerz und Unfruchtbarkeit entstehen.
Auch sind die Zellen in der Gebärmutter auf ihr Absterben programmiert, sobald die Menstruation einsetzt, so dass neue Zellen gebildet werden können. Eigentlich eine schöne reinigung und Erneuerung in jedem Monat. Aber die abnormen Zellen sterben nicht ab und verursachen dann Entzündungen im umgebenden Gewebe.
Symptome:
- äußerst schmerzhafte prämenstruelle Krämpfe
- lange Menstruationen über 7 Tage Dauer
- Blutungen zwischen den Menstruationen
- Erschöpfung
- Durchfall, Verstopfung, Blähungen
- Schmerzen im unteren Rücken und in der Gebärmutter
Warum habe ich das?
Es macht immer Sinn, einmal darüber nachzudenken, warum eine spezielle Krankheit oder körperliche Abnormität auftaucht. Bei Endometriose kann man sich fragen, was im eigenen Leben gerade nicht richtig „passend“ bzw. nicht „in Ordnung“ oder „an der richtigen Stelle“ ist. Was müsste sich ändern, udn was könntest Du tun, damit Du wahrhaftiger und mehr „Du selbst“ sein kannst? Solche Gedanken und Überlegungen sollten nicht unterschätzt werden, und zwar nicht nur, was Endometriose betrifft. Dies gilt für alle körperlichen Probleme und Leiden.
Was ist bei Endometriose körperlich nicht im Gleichgewicht?
Endometrische Zellen gedeihen mit Östrogen. Sie brauchen Östrogen, um zu überleben, und sie produzieren auch ihr eigenes Östrogen. Zu viel Östrogen bedeutet aber immer, dass es zu wenig Progesteron gibt, da die beiden Hormone Antagonisten sind.
Ein Zuviel an Östrogen kann auch die Ursache von vielen anderen Problemen mit Ungleichgewichten im Hormonhaushalt sein, z.B. unregelmäßige Menstruationen, Blähungen, schmerzhaft geschwollene Brüste, prämenstruelles Syndrom (PMS), Ungeschicklichkeit, Unfruchtbarkeit oder juckende, „unruhige“ Beine.
Leider ist dem Körper bei einem niedrigen Progesteronspiegel nicht einfach mit der Gabe von Progesteron geholfen. Denn der komplizierte Hormonmix im Körper und im Gehirn kann dazu führen, dass eine Progesteronresistenz hervorgerufen wird.
Was kann man also tun?
Behandlungsmöglichkeiten
Die Mittel, die ich zur Behandlung von Endometriose auswähle, wirken nicht nur auf das hormonelle Ungleichgewicht im Körper. Sie helfen auch gegen die Ursachen, die den Körper dazu gebracht haben, ins Ungleichgewicht zu geraten. So werden also nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen behandelt. Ich empfehle bei Endometriose meist die Mittel Carbolicum acidicum, Sabina officinalis, Secale cornutum und Hellaborus niger.
Es gibt auch ein paar weitere hilfreiche Tipps, wie man seinen Progesteronspiegel anheben kann. Wenn Du daran interessiert bist, schreib mir eine e-mail und erfahre, was gemütliches Beisammensein mit Freunden und Kaffeetrinken damit zu tun hat!
Und nun?
Wenn Du selbst oder jemand, den Du kennst, unter dieser Art von Symptomen leidet, schau mal auf meiner Website. Unter „Information Session“ kannst Du eine Erstberatung buchen, in der wir gemeinsam herausfinden, ob ich Dir weiterhelfen kann. Für diese kurze Beratung können wir uns auf Skype oder in meiner Praxis verabreden.